Das Classicon Konzept
Jeder Designklassiker war einst ein Stück zeitgenössisches Design. Zur Zeit ihrer Entstehung bedurfte es jedoch nicht selten einer visionären Manufaktur, die das außergewöhnliche Potential einer Idee erkannte – oft noch lange bevor die richtige Zeit für ihre Umsetzung gekommen war.
ClassiCon
Die Firmenphilosophie des deutschen Herstellers ClassiCon spielt mit genau diesem Paradox der Branche: »Classic Contemporary«, das bedeutet für das relativ junge Unternehmen nicht nur, den Fokus auf Alterprobtes zu setzen, sondern auch stets nach dem Ausschau zu halten, was in Zukunft zum Klassiker avancieren wird.
Mit einer progressiven Mentalität und einem ausgesprochen guten Auge für relevantes Design bewegt ClassiCon Jahr für Jahr die Interior-Branche.
Alte Rezepte und neue Ideen
Es war Stephan Fischer von Poturzyn, ehemals Vorstandsmitglied der legendären Vereinigten Werkstätten in München, der 1990 die Firma ClassiCon gründete. Damals waren es einige wertvolle Lizenzen der Werkstätten, darunter auch Entwürfe der Design-Ikone Eileen Gray, die ihn zur Unternehmensgründung bewegten. Doch von Anfang an stand fest: Bei ClassiCon ruht man sich nicht auf altbewährten Entwürfen aus, sondern arbeitet darüber hinaus fortlaufend mit sorgsam ausgewählten, aktuellen Designern zusammen.
Als Oliver Holys Familie um 2000 ClassiCon übernahm, hatte dieser bereits klare Ziele für das Unternehmen vor Augen. Ursprünglich träumte der Urenkel von Hugo Boss von einer Karriere als Designer oder Architekt – heute verhilft er stattdessen anderen jungen Designern zu einer gebührenden Plattform für ihre Entwürfe. Das Ergebnis ist ein überraschend stimmiges Gesamtbild aus Klassischem und Zeitgenössischem: Die Marke erarbeitete sich mit dem Konzept internationales Ansehen und führt erfolgreiche Showrooms auf vier Kontinenten.
Zum beeindruckenden Portfolio von ClassiCon gehören große Klassiker des 20. Jahrhunderts – unter ihnen Eileen Grays »Adjustable Table E 1027« und die Garderobe »Nymphenburg « – sowie spannende Entwürfe von Sebastian Herkner und Konstantin Grcic. Die Entstehungsjahre der Produkte rangieren nunmehr von 1908 bis 2014, doch sie haben einen zeitlosen Stil gemein, der sich trotz mehr als einem Jahrhundert Altersunterschied mühelos miteinander kombinieren lässt.
Hohe Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit
Der zeitlose Anspruch geht weit über die ästhetische Ambition hinaus – alle ClassiCon-Möbel verbindet aus diesem Grund eine herausragende Qualität, die auf erstklassigen Materialien und einer durchdachter Herstellung basiert. In deutscher Wertarbeit entstehen in der Münchner Manufaktur Stücke, die für die Ewigkeit konzipiert wurden. ClassiCon bürgt hierfür mit einer individuell eingeprägten Seriennummer sowie einer aufwendigen Gravur des Firmenlogos und der Designer-Signatur auf jedem ihrer Stücke. Die ClassiCon-Signatur steht für eine Herstellung unter Einhaltung höchster ökologischer Auflagen, bei der nur hochwertige Materialien und Verarbeitungstechniken zum Einsatz kommen. Der Schriftzug garantiert darüber hinaus, dass es sich um ein originalgetreues, in Abstimmung mit den Lizenzinhabern und Designern gefertigtes Produkt handelt.